01.10.2005
Große Typisierungs-Aktion am Flughafen München
3.500 Menschen folgten einem Aufruf des Flughafenvereins München e.V. und der Werkfeuerwehr der Flughafen München GmbH (FMG) zur Bluttypisierung.
Dies war ein großer Akt der Solidarität für den an Leukämie erkrankten FMG-Feuerwehrmann Lothar Einberger. Von 10 bis 16 Uhr ließen sich Besucher in der FMG-Verwaltungskantine alle 30 Sekunden Blut abnehmen. Am Ende konnte die Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V. (AKB) 689 potenzielle Knochenmarkspender registrieren. Parallel fand eine große Fahrzeug- und Geräteschau statt. Dazu gehörten in Helikopter vom Typ EC 135 der Polizeihubschrauberstaffel Bayern und ein SAR-Hubschrauber des Lufttransportgeschwaders 61 der Bundeswehr aus Penzing vom Typ Bell UH-1 D. Neben den Flugzeugen erwarteten die Besucher auch Vorführungen von Spezialfahrzeugen der Flughafenfeuerwehr sowie von Hundestaffeln der Polizei Bayern. Ferner bot die neu geschaffene Bundespolizei Einblicke in ihre besondere Arbeit am Flughafen München. Für das leibliche Wohl standen Brotzeit sowie Kaffee und Kuchen bereit.
Durch deren Verkauf sowie durch Barspenden konnte der Flughafenverein München e.V. rund 12.000 Euro einnehmen, die der AKB zugute kommen. Lothar Einberger, Vater dreier Kinder, konnte kurz darauf geeignetes Knochenmark transplantiert werden, der Feuerwehrmann wurde gesundheitlich wieder vollständig hergestellt. Unser Bild zeigt ihn (2.v.r.) mit dem 1. Vorsitzenden des Flughafenvereins München e.V., Thomas Bihler (2.v.l.), sowie den beiden FMG-Hauptbrandmeistern Peter Sigl (l.) und Peter Bauch (r.).
Weitere Bilder von der Typisierungsaktion:
Pressekonferenz Blutentnahme
Feuerwehr-Fahrzeuge 3.500 Besucher
Polizei-Hubschrauber Bundeswehr-Hubschrauber
